Wie kann eine kluge Verbindung von Ökonomie und Ökologie funktionieren? Wie können Umwelt und Klima besser geschützt werden, ohne die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands zu gefährden? Wie kann die Akzeptanz in weiten Teilen der Gesellschaft auch für einschneidende Maßnahmen gewonnen werden?
Welche Herausforderungen ergeben sich aus dem Strukturwandel im Zuge des Kohleausstiegs im Mitteldeutschen Revier? Mit welchen Instrumenten kann und sollte die Bundesregierung diesen Herausforderungen begegnen? Wie also kann Klimaschutz konkret betrieben werden, um diesen zu einem Modernisierungsprojekt für den Wirtschaftsstandort Deutschland zu machen? Und worin bestehen die Herausforderungen in Mitteldeutschland?
Zentrales Ziel der Energiewende ist der Abschied von fossilen und nuklearen Brennstoffen hin zu erneuerbaren Alternativen. Leipzig will beispielsweise bis 2023 aus der kohlebasierten Fernwärmeversorgung aussteigen.
Im Gespräch:
- Tina Löffelsend, Leiterin Energie- und nationale Klimapolitik beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND)
- Uwe Hitschfeld, Hitschfeld – Büro für strategische Beratung, Sprecher des Arbeitskreises Klimaschutz und Energiewende der SPD Sachsen
- Prof. Dr. Joachim Ragnitz, Stellvertretender Leiter des ifo-Instituts Dresden
- Dr. Tilman Werner, Prokurist, Sächsische Energieagentur GmbH (SAENA)
- Wolfgang Brinkschulte, Wirtschaftsjournalist, MDR-Fernsehen (Moderation)
Für mehr Informationen und die Anmeldung zur Veranstaltung sei auf die Veranstaltungsseite verwiesen.