Der Landesarbeitskreis Klimaschutz und Energiewende der SPD Sachsen veranstaltet am 7. Mai eine öffentliche Diskussionsveranstaltung zur Zukunft der deutschen Energiewende.

Klimaschutz und Energiewende ins Zentrum der Politik rücken! „Fangt endlich an!“

Die Klimaschutz und Energiepolitik in Deutschland hat bisher auch unter der neuen Bundesregierung keine neue Qualität erreicht. Dies stellt der Arbeitskreis Klimaschutz und Energiewende der sächsischen SPD fest, der am 7. Mai mit seinen  Gästen

  • Andreas Kuhlmann, Geschäftsführer der dena, Berlin,
  • Prof Dr.Joachim Ragnitz, ifo Institut Dresden und
  • Roland Warner, Geschäftsführer von Eins Energie, Chemnitz,

über den Status der Klimaschutz- und Energiepolitik diskutierte.

Die zentralen Forderungen des Arbeitskreises sind:

  1. Konsequente Ausrichtung der Politik und aller Massnahmen auf die Vermeidung von CO2
  2. bei Klimaschutz und Energiewende nicht nur die Energiewirtschaft im Blick haben
  3. verlässliche Rahmenbedingungen für alle Marktakteure garantieren
  4. konsequent marktwirtschaftliche Instrumente für die Marktsteuerung einsetzen (Co2 Preis !)
  5. Evaluierung des Systems mit dem Ziel einer Reduzierung von Komplexität und Abbau von Ineffizienz und Überregulierung

Die Konzentration der Klimaschutzdebatte auf den notwendigen Ausstieg aus der Kohleverstromung ist eine Reduzierung der Aufmerksamkeit auf einen regional– und strukturpolitischen Teilaspekt des Themas. Der Arbeitskreis fordert, das Gesamtsystem wieder in den Blick zu nehmen und Klimaschutz und Energiewende als Motor für die Wirtschaft –nicht als Jobkiller- zu begreifen.

 

Wir bedanken uns herzlich bei Gastgeber Holger Mann und seinem Team, den Gästen und selbstverständlich den Diskussionsteilnehmern für ihr Kommen.

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